Wir verraten dir nützliche Tipps und Tricks für deinen Neuseeland Roadtrip. Berichten über unsere Erfahrungen, unsere Reiseroute und Lieblingsorte.
Mount Cook (43°50'57.0"S 170°06'37.1"E)
1. Hahei Beach – 2. Wharariki Beach – 3. Roys Peak – 4. Kitekite Falls Walk
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Neuseeland stand für uns schon immer ganz oben auf der Liste der Länder, die wir unbedingt einmal bereisen wollten. So weit weg, so wunderschön und so unerreichbar schien es uns immer. Bis wir uns dazu entschlossen, einfach anzufangen zu sparen und uns diesen riesigen Traum zu erfüllen.
Neuseeland liegt auf der Südhalbkugel der Erde, mitten im südwestlichen Pazifischen Ozean und besteht aus 2 voneinander getrennten Inseln, der Nord- und der Südinsel. Als beste Reisezeit für Neuseeland wird der deutsche Winter also ungefähr von November bis Februar definiert, weil in dieser Zeit in Neuseeland Sommer ist und die Temperaturen angenehm mild sind. An sich lässt sich das Wetter in Neuseeland sehr gut mit dem Wetter in Deutschland vergleichen, nur eben einmal komplett umgedreht. Das heißt, wenn wir Winter haben ist in Neuseeland Sommer und andersherum. Und wie bei uns in Deutschland, ist auch der Neuseeländische Sommer kein Garant für gutes Wetter, das solltest du beim Koffer packen unbedingt bedenken.
Beste Reisezeit für Neuseeland
Nach einiger Recherche entschieden wir uns also für den Reisezeitraum Mitte Januar bis Mitte Februar und freuten uns dem eisigen deutschen Winter zu entkommen und in Neuseeland etwas Sonne zu tanken. Wir hatten in dieser Zeit vorwiegend sehr angenehme Temperaturen von 20°C bis maximal 28°C, viel Sonne aber auch ein paar regnerische Tage. Im Dezember und Januar sind zudem auch die großen Sommerferien der Neuseeländer und weil diese sehr gerne im eigenen Land Urlaub machen, kann es auf den Straßen etwas voller sein. Wir haben davon allerdings nur wenig gemerkt und würden nicht sagen, dass man in dieser Zeit irgendwelche Nachteile wie überfüllte Campingplätze oder Staus hat.
Unterwegs nach Waitomo
Nachdem wir also unseren Reisezeitraum festgelegt hatten, machten wir uns an die Routenplanung. Für uns stand fest, dass wir beide Inseln besuchen wollten und so entschieden wir uns für einen Gabelflug bei dem wir in Auckland landen und von Christchurch wieder zurück fliegen würden. Die Strecke vom Norden nach Süden wollten wir mit einem Camper zurücklegen, den wir in Deutschland bereits gebucht hatten. Und dann konnte es auch schon los gehen mit unserer Reise ans andere Ende der Erde...
Auckland
Am frühen Abend landeten wir nach 26 Stunden Anreisezeit endlich in Auckland. Wir wollten nach der langen Anreise erst einmal richtig ankommen und haben uns dafür ein Zimmer für 2 Nächte im Naumi Airport Hotel gebucht. Neuseeland liegt ganze 12 Stunden vor der deutschen Zeit und den Jetlag sollte man nicht unterschätzen. Wenn man ein Airport Hotel gebucht hat, kann man den sogenannten Yellow Bus nutzen. Wie der Name schon sagt, sind das gelbe Busse die vor dem Flughafen stehen und zu festen Zeiten alle gängigen Airporthotels für kleines Geld anfahren. Die genauen Fahrzeiten könnt ihr hier nachsehen.
Todmüde fielen wir ins Bett und waren voller Vorfreude auf die kommenden Wochen. Den ersten Tag im fernen Land erkundeten wir die neuseeländische "Metropole" Auckland. Wir schlenderten durch die Straßen, besorgten uns einige neuseeländische Dollar und genossen das bunte Treiben am Hafen. Grundsätzlich kann man sagen, dass man in Neuseeland hauptsächlich mit Karte zahlt. Ein paar der bunten Dollarnoten sollte man aber trotzdem dabei haben, damit man auch auf entlegeneren Campingplätzen sicher bezahlen kann.
Auckland ist mit ca. 1,5 Mio. Einwohnern mit Abstand die größte Stadt Neuseelands, wir hatten dennoch kein richtiges Großstadtgefühl wie wir es aus anderen Millionenstädten kennen und alles war sehr überschaubar und locker an einem Tag zu sehen.
Auckland
Nachdem wir nun langsam auch geistig im fernen Land angekommen waren, wurde es Zeit unseren Camper, mit dem wir die nächsten 3 Wochen von der Nord- auf die Südinsel reisen wollten, abzuholen. Wir würden sagen, dass 3 Wochen für beide Inseln die Mindestdauer ist um das Land ohne Stress erleben zu können. Wenn du mehr Zeit zur Verfügung hast, umso besser. Neuseeland ist ein so abwechslungsreiches und wunderschönes Land, da wird einem nie langweilig.
Es ging also zu unserem Camper-Anbieter der nur wenige Minuten zu Fuß von unserem Hotel entfernt lag. Wir haben unseren Camper über FTI gebucht und uns für die Marke Britz entschieden. Vor Ort erwartete uns jedoch ein Upgrade auf einen nagelneuen maui Campervan. Diese Marke gehört zu den teureren Camper-Anbietern in Neuseeland und wir haben uns natürlich riesig gefreut. Jetzt konnte unsere Reise richtig losgehen.
Unser Roadtrip beginnt
Zum ersten Mal im Linksverkehr zum ersten Mal einen Camper fahren... das kann ja was werden. Marcel übernahm die erste Fahrt zum Supermarkt Pak'n'Save und zuerst noch etwas misstrauisch dauerte es nicht lange und wir hatten uns an die neue Fahrweise gewöhnt. In Neuseeland sind die Lebensmittelpreise etwas höher als in Deutschland, aber dennoch kann man es im Rahmen halten. Wir haben immer darauf geachtet, regionale Lebensmittel zu kaufen. Zudem ist Pak'n'Save einer der günstigsten Supermärkte in Neuseeland. Oft sind auch Pak'n'Save Tankstellen auf dem Gelände bei denen man günstig tanken kann, dazu muss man nur einen Kassenbon seines Einkaufes im Supermarkt vorlegen. Die Filialen liegen meistens etwas außerhalb der Städte, es lohnt sich jedoch den Weg auf sich zu nehmen, da die Preise in kleineren Lebensmittelläden deutlich höher sind. Wir haben uns immer direkt für mehrere Tage eingedeckt und das Volumen unseres kleinen Kühlschranks im Camper voll ausgenutzt.
Nachdem wir nun ausgestattet waren ging es los, erst mal Richtung Norden nach Piha. Wir waren komplett überwältigt und mussten bereits auf der Fahrt mehrfach anhalten, um die Aussicht zu genießen und Fotos zu machen.
Piha Beach beim Sonnenaufgang
Da wussten wir noch nicht, dass diese erste Fahrt erst der Anfang von so vielen einmaligen Momenten sein würde, die uns noch bevorstanden. Im Laufe der nächsten Tage fuhren wir also einmal über die Nordinsel, machten Halt in Coromandel und genossen den Sonnenaufgang bei der Cathedral Cove, frühstückten wie die Hobbits in Hobbiton, erkundeten unzählige Wanderwege und Wasserfälle, seilten uns aus 100 Metern zu den Glühwürmchen in Waitomo ab und sahen einen magischen Sonnenuntergang über Mount Taranaki.
Mount Taranaki (39°15'47.2"S 174°14'43.3"E)
1. Piha Beach – 2.Waitomo – 3. Piha Beach – 4.&5. Kitekite Falls – 6. Mount Taranaki – 7. Cathedral Cove – 8. Hobbiton
Wie findet man den richtigen Campingplatz?
Unsere Campingplätze haben wir uns über die App CamperMate und Rankers Camping NZ rausgesucht. Dort hatten wir uns schon im Vorfeld in Deutschland, als wir unsere Route geplant haben, immer 3 Campingplätze die für uns in Frage kommen markiert, sodass wir dann vor Ort nur noch schauen mussten, welcher der Campingplätze in der Nähe und verfügbar war. Das hat uns einiges an Stress erspart. In Neuseeland gilt zudem das eingeschränkte Jedermanns Recht. Das heißt, es gibt einige ausgewiesene Stellplätze auf denen man kostenlos übernachten kann. Dies gilt allerdings nur wenn man ein Self-Contained Camper hat (also mit Toilette, Abwassertank und -schlauch, Frischwasser, Waschbecken und Mülleimer mit Deckel). Auch die kostenlosen Stellplätze findet man in den Apps und es lohnt sich die Stellplätze genauer anzugucken weil man nicht nur einiges an Geld spart, sondern die Stellplätze oft an wirklich schönen Orten gelegen sind. Um hier einen Stellplatz zu ergattern, muss man allerdings schnell sein da die begrenzten Plätze sehr beliebt sind. Da wir meistens bis spät abends noch unterwegs waren und erst gegen 19-20 Uhr oder noch später auf den Stellplätzen eintrafen, hatten wir häufiger kein Glück und mussten auf einen kostenpflichtigen Campingplatz ausweichen.
Der schönste kostenlose Campingplatz, den wir in Neuseeland hatten, war der Parkplatz bei Mangapohue Natural Bridge. Wir hatten gelesen, dass von dem Parkplatz aus ein kurzer Wanderweg an einem kleinen Fluss entlangläuft und man dort abends Glühwürmchen findet. Wir sind also bei Einbruch der Dunkelheit mit unseren Stirnlampen bewaffnet losgegangen und irgendwann fragten wir uns, ob wir mal die Lampen ausmachen sollten um zu schauen, ob wir schon Glühwürmchen sehen konnten. Sobald das Licht aus war, sahen wir sie ÜBERALL. Links und rechts entlang des Weges stiegen Felswände auf und alles war über und über mit kleinen Sternenlichtern bedeckt. Wir folgten den Weg im Dunkeln und gelangten zu einer Höhle, die an zwei Seiten offen waren, die Natural Bridge. Und auch hier war alles voller Glühwürmchen. Es war einfach wunderschön und einer der magischsten Orte, den wir je besucht hatten.
Glühwürmchen bei der Mangapohue Natural Bridge
Weiter geht´s auf die Südinsel
Nach diesen wundervollen Erlebnissen auf der Nordinsel waren wir nun sehr gespannt, was die Südinsel für uns bereithielt. Von der neuseeländischen Hauptstadt Wellington ging es am frühen Morgen mit der Fähre rüber nach Picton. Die Fährtickets hatten wir bereits ein paar Tage vor Abflug in Deutschland hier gebucht. Die Überfahrt dauerte ungefähr 3 Stunden und verlief völlig ruhig, worüber Jasmin die schnell seekrank wird, sehr dankbar war.
Fähre nach Picton
In Picton angekommen, machten wir uns zuerst auf den Weg zu einem Campingplatz im Abel-Tasman-Nationalpark den wir die nächsten Tage erkunden wollten. Leider hatten wir ein wenig Pech mit den Campingplätzen, die allesamt voll waren. Bis dato hatten wir keine Probleme und auch danach nicht. Vielleicht war es Zufall, doch wir hatten den Eindruck, dass diese Gegend rund um den Abel-Tasman-Nationalpark ganz besonders beliebt ist. Wenn du also schon weißt, dass du in 1-2 Tagen dort einen Campingplatz brauchst, solltest du dich frühzeitig darum kümmern. Nach 3-4 Enttäuschungen ergatterten wir dann schließlich noch einen Stellplatz und genossen die Sonne am überraschend leeren Split Apple Rock Beach.
Split Apple Rock
Am nächsten Tag wollten wir eigentlich eine Kajaktour machen, diese wurde jedoch wegen zu hohem Wellengang abgesagt. Wir beschlossen also noch ein paar Tage zu warten und wechselten auch noch einmal den Campingplatz. Wir wollten die Zeit nutzen und den Wharariki Beach besuchen, der weit im Süden des Nationalparks liegt. Direkt vor dem Weg zum Strand gibt es einen kleinen Campingplatz dem Wharariki Holiday Park. Dieser Stellplatz gehörte ebenfalls zu einem der schönsten Stellplätze, den wir in Neuseeland hatten. Nicht zuletzt, weil man von dort aus direkt zu dem kleinen Pfad gelangt, der durch die Dünen direkt zu dem schönsten Strand führt, den wir je gesehen haben. WOW.
Wharariki Beach
Wir sind zum Sonnenuntergang losgegangen und uns bot sich ein so atemberaubender Blick auf die Sanddünen, an den sonst menschenleeren Strand. Wir blieben, bis es dunkel wurde und genossen noch lange die milde Brise und den Blick in den absolut atemberaubenden Sternenhimmel, an dem man die Milchstraße mit bloßem Auge erblicken konnte. Einfach unbeschreiblich. Am nächsten Tag konnten wir dann auch unsere Kajaktour machen. Wir entschieden uns für eine Tour mit Golden Bay Kayaks, die wir wärmstens empfehlen können. Die Guides waren supernett, wir waren insgesamt 6 Leute und sahen einige Robben und Stachelrochen. Zum Abschluss gab es einen kleinen Lunch auf einer einsamen Sandbank bevor es auf den Rückweg ging.
1. & 2. Wharariki Beach – 3. Abel-Tasman-Nationalpark – 4.-7. Wharariki Beach – 8. Abel-Tasman-Nationalpark
Die nächsten Tage führten uns über die Südinsel an vielen wunderschönen Seen, Hügel und Wälder vorbei Richtung Wanaka, dort wollten wir einen ganz besonderen Hike machen. Der Roys Peak wartete mit seiner wunderschönen Aussicht auf uns. Wir hatten zuvor schon gelesen, dass der Aussichtspunkt sehr beliebt ist und im Laufe des Tages sehr viele Wanderer auf dem Weg sind. Da wir sowieso am liebsten zum Sonnenaufgang dort oben sein wollten, klingelte der Wecker also um 2:30 Uhr in der Nacht. "Wieso tun wir uns das nur an???" das haben wir uns die ganze Zeit gefragt. Am Parkplatz angekommen stellten wir dann sogar fest, dass wir nicht einmal die Ersten waren. Naja, was soll's? Wieder mit unseren Stirnlampen bewaffnet ging es nun also etwa 7 km (einfache Strecke) in immer gleichen Serpentinen auf 1200 Höhenmetern.
Roys Peak
Über uns nichts als Dunkelheit, Sterne und die tanzenden Lichtkegel der anderen 3 Wanderer. Die Wanderung sollte man auf keinen Fall unterschätzen, es ist zwar eine "leichte" Strecke, doch durch die permanente Steigung geht sie ganz schön auf die Kondition. Etwa 3 Stunden brauchten wir bis nach oben aber dann wurden wir belohnt. Der Himmel war einfach unfassbar schön und die Aussicht raubte uns den Atem. Wir bereuten es keine einzige Sekunde so früh aufgestanden zu sein, denn mit uns waren es nur eine Handvoll anderer Wanderer dort oben und die Stimmung war unglaublich friedlich. Wir machten natürlich unser obligatorisches Foto und ließen uns unser Frühstück schmecken. Dann entschlossen wir uns noch weiter nach oben zu laufen. Der berühmte Aussichtspunkt ist nämlich etwa 300 Höhenmeter unter dem "richtigen" Gipfel. Wir gingen also weiter und dann wartete noch eine ganz besondere Überraschung auf uns. Denn Marcel entschied sich hier oben über den Wolken und in diesem magischen Land, die Fragen der Fragen zu stellen, die natürlich mit JA! beantwortet wurde.
Der Abstieg war da nur noch halb so wild und wir waren froh, den anstrengenden Aufstieg schon hinter uns zu haben, als wir an den Massen von Menschen die uns entgegen kamen vorbei nach unten gingen. Unser Tipp: früh sein lohnt sich! Abends ging es dann noch zur Feier des Tages nach Queenstown und für ein wenig Wellness zum Onsen Hot Pool. Dieses Wellness Center bietet private heiße Pools mit einer wunderschönen Aussicht. Wer also etwas zu Feiern hat oder sich einfach mal was gönnen will, sollte dieses Erlebnis unbedingt gemacht haben.
1. Wanaka Tree – 2.-6. Roys Peak Track – 7. ONSEN Hot Pool
Weiter ging es Richtung Milford Sound, eines der Highlights, auf die wir uns schon so gefreut hatten. Alleine der Weg dort hin durchs Fjordland ist ein Erlebnis für sich und birgt einige wunderschöne Wanderwege z. B. zum Lake Marian. Aber auch entlang der Straße gibt es viele wunderschöne Aussichten, die einem den Atem rauben. Direkt am Milford Sound selber gibt es nur einen Campingplatz - die Milford Sound Lodge. Da wir bereits wussten, dass wir unbedingt Jasmins Geburtstag am Milford Sound verbringen wollten, hatten wir diesen Campingplatz schon in Deutschland gebucht.
Milford Sound (44°40'14.6"S 167°55'24.3"E)
Es empfiehlt sich, den Platz einige Tage vorher zu buchen, da er wegen der direkten Nähe zum Milford Sound sehr beliebt ist. Zudem ist er einfach traumhaft gelegen, mitten im Wald und umgeben von Vogelzwitschern. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und können auch das Restaurant, welches zum Campingplatz gehört, sehr empfehlen. Am nächsten Tag zum Geburtstag ging es dann mit einem Schiff raus auf den Sound, wo wir Seerobben, Wasserfälle und eine gigantische Kulisse bestaunen durften. Ein Ort, den man unbedingt gesehen haben muss!
1. Milford Sound – 2. Fjordland – 3. & 4. Milford Sound – 5. Shag Point Lookout – 6. Lake Marian Track – 7. Lake Marian – 8. Lake Pukaki – 9. & 10. Mount Cook – 11. Moeraki Boulders – 12. Shag Point Lookout
So langsam ging es auf das Ende unserer wunderschönen Reise zu und wir machten uns auf den Weg nach Christchurch. Doch nicht ohne vorher Mount Cook noch einen Besuch abzustatten. Auch dieser Besuch reiht sich in die lange Liste der absolut unbeschreiblichen Orte ein, die wir in Neuseeland bestaunen durften und auch wenn wir beim Hooker Valley Track ganz schön nass geworden sind, hat es sich auch bei Regenwetter mehr als nur gelohnt. Auf der letzten Strecke besuchten wir dann noch eine Lachsfarm, die Moeraki Boulders und erblickten noch einige Robben und Pinguine. In Christchurch angekommen mussten wir uns dann erst mal schweren Herzens von unserem Camper verabschieden. Eine Nacht im Commodore Airport Hotel, ein letztes Mal die neuseeländische Gastfreundschaft genießen und schon ging es wieder zurück zum Flughafen. Fast zwei Jahre hatten wir für diesen Trip gespart, haben alles mit Freude ausgegeben und mehr dafür bekommen, als wir uns jemals erträumt hätten. Es war eine einmalige Zeit in Neuseeland und es ist bis heute das schönste Reiseziel, das wir je bereisen durften!
Milford Sound
Unser Route auf der Nordinsel:
Unsere Route auf der Südinsel:
allerliebster Tipp:
Neuseeland hat viel zu bieten und deshalb sollte eine Reise dorthin gut geplant sein. Wir haben uns schon im Vorfeld alle Ziele rausgesucht die uns interessierten und eine grobe Route festgelegt. Unterwegs konnten wir so dann immer gut sehen welches Ziel in der Nähe liegt und worauf wir Lust haben. So behält man die Flexibilität und verliert dennoch keine wertvolle Reisezeit mit Recherchieren.
Ein wunderschöner liebevoller Reisebericht über Neuseeland! Mit absolut grandiosen Fotos! Man merkt, wie ihr es genossen habt, dort zu sein, sehr schön emotional geschrieben! Es macht Freude, eure Berichte zu lesen, und im Gedanken dabei zu sein. Liebe Grüße Gudrun